Simone Young dirigiert die Wiederaufnahme von Wagners »Tannhäuser« sowie eine Wagner-Gala mit den Solisten Waltraud Meier, Camilla Nylund, Anne Schwanewilms, René Pape, Burkhard Fritz und Wolfgang Koch

Im Februar und März wird Simone Young für vier Abende an die Berliner Staatsoper zurückkehren und sich Wagner widmen: Zunächst leitet sie ab 26. Februar für drei Vorstellungen Richard Wagners »Tannhäuser« in der Inszenierung von Sasha Waltz. In der Titelpartie ist Burkhard Fritz zu erleben, ihm zur Seite stehen u. a. Anne Schwanewilms (Elisabeth), Marina Prudenskaya (Venus), René Pape (Landgraf Hermann) und Wolfgang Koch (Wolfram von Eschenbach). Es singen und spielen die Staatskapelle Berlin und der Staatsopernchor. Die Vorstellungen (26. Februar sowie 5. und 19. März) beginnen jeweils um 17 Uhr.

Am 12. März um 20 Uhr findet unter ihrer musikalischen Leitung eine Wagner-Gala in der Staatsoper im Schiller Theater statt – mit Solisten des Tannhäuser-Ensembles (Anne Schwanewilms, Burkhard Fritz, Wolfgang Koch und René Pape) sowie mit Waltraud Meier und Camilla Nylund. Auf dem Programm stehen Arien und Chöre aus den Werken Richard Wagners,
u. a. aus »Tannhäuser«, »Die Meistersinger von Nürnberg«, »Lohengrin«, »Der fliegende Holländer« und »Die Walküre«. Die herausragenden Solisten werden begleitet von der Staatskapelle Berlin und dem Staatsopernchor

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Als Wagner-Dirigentin hat sich Simone Young schon zu Beginn ihrer Karriere international einen Namen gemacht: Sie übernahm die musikalische Leitung mehrerer kompletter Zyklen des »Ring des Nibelungen« an der Wiener Staatsoper, der Staatsoper Unter den Linden in Berlin sowie die Leitung einer Neuproduktion an der Staatsoper Hamburg, wo sie von 2005 bis 2015 Generalmusikdirektorin und Intendantin war. Nach Beendigung ihrer 10-jährigen Tätigkeit in Hamburg gastiert Simone Young wieder regelmäßig an den großen internationalen Opernhäusern, vor allem an den Staatsopern in München, Berlin, Wien, Dresden und Zürich.
Neben ihrer umfangreichen Operntätigkeit machte sich Simone Young gleichermaßen auch auf dem Konzertpodium einen Namen. Sie arbeitete mit den führenden Orchestern zusammen, darunter die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker und das London Philharmonic Orchestra, das New York Philharmonic Orchestra, die Münchner Philharmoniker, u. v. a. Seit den beiden letzten Jahren arbeitet sie wieder mit zahlreichen internationalen Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Cincinnati Symphony Orchestra, der Dresdner Philharmonie, dem Dallas Symphony Orchestra, dem Netherlands Philharmonic Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester und dem Konzerthausorchester Berlin sowie verschiedenen Orchestern in Australien. In der aktuellen Saison wird sie auch nach langer Zeit wieder nach Japan zurückkehren, wo mit verschiedenen Orchestern Auftritte geplant sind.
Simone Young, die zu den bedeutenden Dirigenten unserer Zeit zählt, ist Ehrendoktor der Universitäten Sydney und Melbourne, Professorin der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, Trägerin der Orden »Member of the Order of Australia« und »Chevalier des Arts et des Lettres« in Frankreich sowie der Goethe-Medaille; außerdem erhielt sie den Brahms-Preis Schleswig-Holstein.

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