Johannes Erath

Johannes Erath studierte Violine in Freiburg und Wien und war bevor er ins Regiefach wechselte als Musiker u. a. an der Volksoper Wien tätig. Seine wichtigsten Inszenierungen entstanden u. a. in Graz (Lulu, Don Giovanni, Elektra, Lohengrin, Die tote Stadt), Frankfurt (Angels in America, Otello, Euryanthe, Giulio Cesare, Der Mieter, Król Roger, Die Meistersinger von Nürnberg), Hamburg (La traviata, Das schlaue Füchslein), Dresden (Le nozze di Figaro, Les contes d’Hoffmann), Köln (Orfeo ed Euridice, Aida, Manon, Faust, L’amour de loin, Les Troyens), München (Un ballo in maschera, I masnadieri), Amsterdam (Caruso a Cuba), Düsseldorf (Vissi d’arte, Sonnambula, Septembersonate), Rom (Il tabarro/Blaubarts Burg), Bregenzer Festspiele (Make No Noise, Beatrice Cenci, Das Rheingold), Pesaro (Ermione),Theater an der Wien (La vestale, Freitag, der Dreizehnte) und Palermo (Il crepuscolo dei sogni) Sein Figaro war beim Savonlinna Opera Festival zu sehen, Les contes d’Hoffmann in Helsinki und Valencia, Lohengrin in Oslo. 2016 erhielt er den Österreichischen Musiktheaterpreis für seine Inszenierung von Die tote Stadt, 2008 den Götz Friedrich-Preis für Cendrillon.