Nastasja Keller, geboren 1977 in Berlin, studierte 1999 bis 2004 »Freie Kunst« in der Klasse Lutz Dammbeck, Schwerpunkt: Videokunst, an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 2004 bis 2008 beteiligte sie sich an diversen Filmprojekten der Filmuniversität Babelsberg »Konrad Wolf«  und absolvierte 2011 ihr Meisterschülerstudium bei Martin Honert, Schwerpunkt: dreidimensionales Gestalten, wiederum an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Es folgten verschiedene freie Tätigkeiten, u. a. Regieassistenzen bei der »Sat1 Talent Class« 2006/07 für Hendrik Hölzemann und Matthias Kopp und eine Bühnenbildassistenz bei Tilo Steffens für »Nabucco« an der Deutsche Oper Berlin. 2011 bekam sie ein Stipendium des DAAD (London). 2015 bis 2017 war Nastasja Keller Gast in der Klasse Manos Tsangaris (Hochschule für Musik Dresden). Nastasja Kellers Arbeiten wurden unter anderem im Museum Junge Kunst Frankfurt/ O. (»Pandora Motel« mit Eriksson/ Killisch), dem Künstlerhaus Bethanien (»radiation hat« mit Eriksson/ Killisch) und im Kunstverein Jena (»Objekte« mit Julio Zúñiga) gezeigt. Videoarbeiten wurden in Kooperation mit Komponisten an der Akademie der Künste Berlin (»Zeitpyramide«, Komposition: Alberto Arroyo), auf dem BONE Performance Festival Bern (»Ritual«, Komposition: Carlos Hernández) und bei next_generation 6.0’, ZKM Karlsruhe (»Objekte», Komposition: Julio Zúniga) aufgeführt. Derzeit arbeite Nastasja Keller gemeinsam mit Julio Zúñiga an einem audiovisuellen Stück, Premiere ist im Herbst 2018, Harvard, USA.