Jubiläum 200 Jahre Staatsopernchor

SYMPOSION ZUR GESCHICHTE UND GEGENWART DES STAATSOPERNCHORES MIT VORTRÄGEN UND ROUNDTABLE

Programm

11.00
Begrüßung
Matthias Schulz, Intendant der Staatsoper Unter den Linden

11.10
»Musterchöre« in Berlin im langen 19. Jahrhundert:
Faschsche Singakademie, Zeltersche Liedertafel, Königlicher Opernchor, Berliner Lehrergesangverein, Thielscher Madrigalchor
Friedhelm Brusniak, Universität Würzburg

12.00
1918 – 1933 – 1945: Drei Umbrüche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Zeiten von Kriegen und Revolutionen
Detlef Giese, Staatsoper Unter den Linden

13.00
Roundtable I: Die Jahre von 1960 bis 1990
Gespräch mit ehemaligen Sänger:innen des Staatsopernchors

14.00
Roundtable II: Die Jahre von 1990 bis heute
Gespräch mit aktuellen Sänger:innen des Staatsopernchors

Ende gegen 15.00

Termine

Runde zweihundert Jahre ist es her, dass an der Berliner Hofoper erstmals ein professioneller, aus Berufssänger:innen bestehender Chor bei den Aufführungen beteiligt war. Mit den Premieren von Gaspare Spontinis »Olimpia« im Haus Unter den Linden im Mai sowie von Carl Maria von Webers »Der Freischütz« im neuen Schinkelschen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt im Juni 1821 schlug die Geburtsstunde des heutigen Staatsopernchores. Fest angestellte Sänger:innen waren in ihm versammelt, die seither bei Musiktheaterproduktionen wie bei Konzerten in Erscheinung treten, mit ihren Stimmen wie mit ihren Persönlichkeiten. Dieses Jubiläum ist Anlass zum Feiern, für die gut 80 Mitglieder des Chores und ihre Leitung ebenso wie für die Staatsoper insgesamt und auch das Publikum. Beim ERÖFFNUNGSFEST wird der Chor präsent sein, bei STAATSOPER FÜR ALLE, außerdem bei gleich mehreren chorsinfonischen Konzerten gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin, mit Werken von Bruckner, Schumann und Mozart – und natürlich ist er an vielen Abenden auf der Opernbühne zu erleben, in seinem eigentlichen Metier.

Programmbuch