Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin mit dem Brahms-Zyklus im National Centre for the Performing Arts in Peking gefeiert!

Mit dem gestrigen ausverkauften Konzert im National Centre for the Performing Arts (NCPA) endete das gefeierte Gastspiel von Daniel Barenboim und der Staatskapelle Berlin in Peking. Alle drei Konzerte in der chinesischen Hauptstadt (18., 19. und 20. November) warenausverkauft und wurden mit Standing Ovations vom Publikum gefeiert. Mit dieser besonderen – in China bisher unüblichen –  Geste bedankte sich das Publikum für die Aufführung des ersten kompletten Brahms-Zyklusʼ in China (18. und 19. November) sowie für das Abschlusskonzert, bei dem Schuberts Sinfonie Nr. 8 h-Moll D 759 »Die Unvollendete« und Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica« erklangen.

Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin gaben mit dem Konzert am 18. November, das im Rahmen des 120-jährigen Jubiläums der Deutschen Grammophon stattfand, ihr Debüt im NCPA, das mit seiner spektakulären ellipsenförmigen Gebäudestruktur inmitten eines künstlichen Sees zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt.

Heute geht es für das Orchester und seinen Generalmusikdirektor weiter nach Sydney, wo sie am 25., 26. und 27. November im Konzertsaal des Sydney Opera House auftreten und damit erstmals gemeinsame Konzerte in Australien spielen. An den drei Abenden erklingen auch »Down Under« alle vier Sinfonien von Johannes Brahms sowie Franz Schuberts »Unvollendete« und Ludwig van Beethovens »Eroica«.

Neben den Konzerten wird die Staatskapelle Berlin in Sydney außerdem ein Education-Projekt realisieren, bei dem rund 50 Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren aus verschiedenen Städten des Bundeslands New South Wales teilnehmen und sich zu einem Jugendorchester formieren. Dabei werden die Jugendlichen einen Ausschnitt aus dem Konzertprogramm der Staatskapelle Berlin erarbeiten und im Sydney Opera House am 26. November präsentieren.