Andi A. Müller

Andi A. Müller, geboren 1960 in Basel, Schweiz, studierte in der Videoklasse der Schule für Gestaltung in Basel. An der Kunstakademie Düsseldorf war er Meisterschüler der Bildhauerei, Installations- und Videokunst bei Nam June Paik. Darüber hinaus studierte er Kunstpsychologie bei Friedrich Wolfram Heubach sowie experimentelle Ästhetik bei Oswald Wiener. Neben der Arbeit an internationalen Ausstellungen und Installationen ist er 3D-Artist und -Animator für wissenschaftliche Visualisierung und erledigt Auftragsarbeiten für Museen, Kunst, Institutionen und Forschung. Ab 2004 war er als Videodesigner für Oper und Schauspiel am Theater Basel für Nigel Lowery (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Albrecht Hirche (Elementarteilchen), Robert Schuster (Die Nase), Karin Beier (Così fan tutte), Dani Levy (Freie Sicht aufs Mittelmeer) und Claus Guth (Il barbiere di Siviglia) tätig. Seit 2006 ist er Videomeister & Videodesigner am Schauspielhaus Zürich. Dort entwarf er Live-Videos für Matthias Hartmann und Videos u. a. für Thomas Koerfer, Samir Jamal Aldin, Stefan Kaegi von Rimini Protokoll, Lola Arias, Barbara Frey, Stefan Pucher, Daniela Löffner, Heike M. Goetze, Thomas Jonigk, Leonhard Koppelmann, Karin Henkel, Werner Düggelin sowie Dani Levy.
Seit 2004 arbeitet er regelmäßig zusammen mit Claus Guth und Christian Schmidt u. a. bei den Salzburger Festspielen (Le nozze di Figaro, Fidelio), an der Deutschen Oper am Rhein (Il barbiere di Siviglia), am Gran Teatre del Liceu in Barcelona sowie am Opernhaus Zürich (Parsifal), am Teatro alla Scala di Milano und dem Royal Opera House in London bei Die Frau ohne Schatten, mit der Canadian Opera Company Toronto, mit der Tokyo Nikikai Opera Foundation, am Tokyo Bunka Kaikan, an der Opéra national de Paris bei Rigoletto und am Teatro Real in Madrid bei Parsifal und Rodelinda.