Anna Crespo Palomar, 1991 in Reus geboren, hat Musikwissenschaft an der Escola Superior de Música de Cataluya (ESMUC) und Philosophie an der Universitat de Barcelona studiert. In ihrer Diplomarbeit beschäftigte sie sich mit der Fluxusbewegung und insbesondere mit dem Werk von Nam Jun Paik. Im Rahmen ihres Masterstudiums in »Musik als interdisziplinäre Kunst« arbeitete sie im Jahr 2015 beim Festival für neues Musiktheater »Infektion« in der Werkstatt der Staatsoper im Schiller Theater. In der darauffolgenden Spielzeit begleitete sie dort als Regieassistentin verschiedene Produktionen und hat u. a. mit Aniara Amos, Hans-Werner Kroesinger, Ingo Kerkhof und Georg Schütky zusammengearbeitet. 2017 wirkte sie an der Opernproduktion »Rodelinda« (Georg Friedrich Händel) unter der Regie von Claus Guth am Teatro Real de Madrid mit.  Seit 2017 arbeitet sie am Haus der Berliner Festspiele in der Organisation des Musikfests Berlin. Parallel dazu ist sie als Produktionsleiterin in der freien Szene tätig.