Der Bariton Holger Falk »ist einer der geistig und stimmlich beweglichsten Sänger auf deutschen Bühnen«, schreibt das Magazin Opernwelt. Er hat zahlreiche Werke zeitgenössischer Komponisten wie Wolfgang Rihm, Peter Eötvös, Beat Furrer, Georges Aperghis, Michael Wertmüller, Miroslav Srnka und Steffen Schleiermacher aufgeführt und widmet sich mit Begeisterung dem Liedrepertoire des 20. Jahrhunderts. Einladungen führten ihn an die Bayerische Staatsoper, die Staatsoper Hamburg, die Oper Frankfurt, das La Monnaie, das Teatro Real, das Théâtre des Champs-Élysées Paris, das Theater an der Wien, die Nationaloper Warschau sowie an die Elbphilharmonie Hamburg, das Gewandhaus Leipzig, die Kölner Philharmonie, das Konzerthaus Berlin, das Bozar Brüssel, das Wiener Konzerthaus, das Muziekgebouw Amsterdam, die Frick New York und die Phillips-Collection Washington. 2017 wurde er für die Partie der Kassandra in Iannis Xenakis »Oresteia« am Theater Basel (Inszenierung: Calixto Bieito) von dem Klassikmagazin »Opernwelt« zum »Sänger des Jahres« nominiert. Weiterhin wurde er mit dem ECHO Klassik für seine Gesamtaufnahme der »Mélodies et Chansons« von Erik Satie ausgezeichnet und erhielt den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik für die CD Hanns Eisler Lieder Vol. 1., die erste einer vierteiligen Reihe der Lieder Hanns Eislers. Er ist Professor für Liedinterpretation und Aufführungspraxis zeitgenössischer Musik für Sänger an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz.