Die 2021 zur Konzertmeisterin der Staatskapelle Berlin ernannte Rimma Benyumova erarbeitet sich einen Ruf als herausragende und versierte junge Violinistin. Sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Violinwettbewerbe wie der Schoenfeld International String Competition und des Viktor-Tretykov-, des David-Oistrakh- und des Anton-Rubinstein-Wettbewerbs. Zu ihren jüngsten Engagements zählen Solo-Auftritte u. a. mit den Münchner Symphonikern, »I Pomeriggi Musicali« Mailand, den Philharmonischen Orchestern von Opole, Poznań, Kraków und Harbin und dem Russischen Staatssymphonie-Orchester. Sie konzertierte im Rahmen renommierter Festivals und in internationalen Konzertsälen wie der Carnegie Hall in New York, der Berliner Philharmonie, der Moskauer Zaryadye Hall und dem Teatro del Verme in Mailand. Sie sammelte Orchestererfahrung als stellvertretende Konzertmeisterin der Dresdner Philharmonie, war in der Akademie des Orchesters der Deutschen Oper Berlin und spielte in der Russisch-Deutschen Musikakademie unter der Leitung von Valery Gergiev.
1993 in Sibirien geboren wuchs Rimma Benyumova in einer musikalischen Familie auf und begann im Alter von fünf Jahren das Violinspiel. Nach Unterricht bei ihrem Vater Michail Benyumov setzte sie ihr Studium bei Tomasz Tomaszewski an der UdK Berlin und bei Ulf Wallin an der HfM »Hanns Eisler« fort. Rimma Benyumova ist Mitglied der Yehudi Menuhun Live Music Now Foundation und spielt eine Violine von Camillus Camilli (Mantua, 1741), großzügig zur Verfügung gestellt von einem privaten Gönner.
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