Die aus Belgien stammende Sopranistin Sophie Junker feierte 2010 ihren internationalen Durchbruch, in dem sie den London Händel Wettbewerb gewann. Der Sieg beim »Cesti Wettbewerb« bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik unterstützte ihren schnellen Aufstieg, so dass sie nun regelmäßig mit Spitzendirigenten auftritt, zu denen Harry Bicket (Dorinda in »Orlando«), Laurence Cummings (Israelite Woman in Händels »Esther» und Sigismondo in Händels »Arminio« in Göttingen), Christian Curnyn (Italian Woman in Charpentiers »Médée« für ENO, Phoebe in Rameaus »Castor et Pollux«) oder Stefano Montanari (Zerlina in »Don Giovanni«) zählen. Als unwiderstehlich bezaubernd von der Zeitschrift Opera beschrieben, genießt Sophie Junker bereits eine feste Beziehung mit der Königlichen Oper Liège Wallonie (Wanda in »La Grande Duchesse de Gérolstein«, Titel-Rolle in Pauline Viardots »Cendrillon«) und der Oper Angers Nantes (Amour in »Orphée et Eurydice«). 2016 feierte sie ihr amerikanisches Operndebüt mit Cleis in Martinis »Sapho« und Hélène in Chabriers »Une Éducation Manquée« (Opera Lafayette, New York und Washington). Weitere Opernrollen umfassen Caio in Vivaldis »Ottone in Villa« beim Kopenhagen Opera Festival, Proserpine und Euridice in Charpentiers »La Déscente d’Orphée aux enfers« (Wigmore Hall, Den Haag), und Belinda (»Dido and Aeneas«, Innsbrucker Festwochen der Alten Musik).