Großer Beifall und tobender Applaus begleiten Yuja Wang schon ihre ganze Karriere lang. Die in Bejing geborene Pianistin, welche für ihr Charisma und ihre Ausdrucksstärke am Klavier sowie für ihre fesselnde Bühnenpräsenz gefeiert wird, wurde 2017 von »Musical America« zum »Artist of the Year« gekürt. Nicht nur Soloabende und Konzertauftritte stehen auf ihrem Programm, sondern auch Gastspiele mit einigen der weltweit führenden Orchester und Dirigenten. 
Yuja Wang wurde in eine musikalische Familie hineingeboren. Nach ihrem Klavierstudium als Kind in China erhielt sie in Kanada und am Curtis Institute of Music Philadelphia unter Gary Graffman eine professionelle Ausbildung. 2007 gelang ihr der große Durchbruch, als sie Martha Argerich als Solistin beim Boston Symphony Orchestra ersetzte. Zwei Jahre später unterschrieb sie einen Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon und hat sich seitdem erfolgreich als eine führende Künstlerin ihrer Zeit etabliert. 
Höhepunkte in der Spielzeit 2019/20 umfassen das Projekt »Artist Spotlight« am Barbican Centre London, in dessen Rahmen sie vier Konzerte kuratiert und aufführt. Eines davon stellt die erste Londoner Darbietung von John Adams‘ neuestem Klavierkonzert »Must the Devil Have All the Good Tunes?« mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra unter Gustavo Dudamel dar, welches ebenfalls in Boston und New York City zu hören ist. Anschließend folgen zwei Konzerte mit dem Cellisten Gautier Capuçon sowie mit dem Klarinettisten Andreas Ottensamer. Den letzten Teil wird Yuja Wang mit einem Solokonzert bestreiten. 
Im Herbst 2019 reiste sie mit den Wiener Philharmonikern in Städte wie Macao, Guangzhou, Shanghai und Wuhan. Ab Anfang 2020 begibt sie sich mit Gautier auf eine Europatournee, welche Stationen wie die Philharmonie de Paris und das Wiener Konzerthaus beinhalten. Anschließend wartet eine dreimonatige Solotournee auf sie, wobei sie in renommierten Sälen wie der Carnegie Hall New York, der Davies Symphony Hall und im Concertgebouw Amsterdam auftritt.
Außerdem konzertiert sie mit den führenden Orchestern Nordamerikas, darunter mit dem Boston Symphony Orchestra und Andris Nelsons, dem Toronto Symphony Orchestra und Gustavo Gimeno, dem San Francisco Symphony und Michael Tilson Thomas sowie mit dem Philadelphia Orchestra und Yannick Nézet-Séguin.