Ausrine Stundyte

Zu den Projekten der Litauerin zählen »Der feurige Engel« in Warschau und Aix-en-Provence, »Tosca« in Helsinki, Zemlinskys »Lyrische Symphonie« und der Schlussgesang aus »Götterdämmerung« in Tokio sowie »Lady Macbeth von Mzensk« in Paris. Sie sang Carlotta in »Die Gezeichneten« an der Komischen Oper Berlin, Bianca in »Eine florentinische Tragödie« in Amsterdam, »Loreley« in St. Gallen, Renata in »Der feurige Engel« in Zürich, in München und Lyon, Venus in »Tannhäuser« in Venedig und Antwerpen, Katarina Ismailova in »Lady Macbeth von Mzensk« in Lyon und Antwerpen, Montezuma in Rihms »Die Eroberung von Mexiko« in Köln und in Madrid, Leonore in »Fidelio« in Israel (konzertant), in Florenz unter Zubin Mehta und an der Volksoper Wien, Margherita in »Mefistofele« in München, Judith in »Herzog Blaubarts Burg« an der Komischen Oper Berlin, Tosca in Seattle und São Paulo, Chrysothemis in »Elektra« in Antwerpen, »La Gioconda« in St. Gallen sowie Cio-Cio-San in »Madama Butterfly« in Savonlinna und Seattle. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Gianandrea Noseda, Fabio Luisi, Jeffrey Tate, Julia Jones, Marco Armiliato, Dmitri Jurowski sowie mit Regisseuren wie Calixto Bieito, Robert Carsen, Peter Kon­witschny, Graham Vick, David Alden, Christof Nel, Pierre Audi, Tatjana Gürbaca oder Dmitiri Tscherniakov. Als Konzertsängerin trat sie u. a. im Gewandhaus Leipzig, in der Liederhalle Stuttgart sowie in der Kölner Philharmonie und der Philharmonie Essen auf.