Klaus Lippe

Geboren in Hagen (Westfalen), studierte Klaus Lippe von 1989 bis 1995 Musikwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Köln und schloss sein Studium mit einer Magisterarbeit über Leopold Spinner ab. 1999 erhielt er ein Stipendium der Paul Sacher Stiftung in Basel für ein Forschungsprojekt zu Brian Ferneyhough. Seit 2000 ist er Mitarbeiter der Alban Berg Gesamtausgabe bzw. der Alban Berg Stiftung in Wien, seit 2015 zudem Lehrbeauftragter an der Kunstuniversität Graz. Zu seinen Publikationen zählen u. a. Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen und die Erfindung des Publikums in Wien Modern 37, Festivalkatalog, Wien 2024; als Herausgeber Berg, Alban, Wozzeck(Alban Berg. Sämtliche Werke, Band I/1), Wien 2023; Komplexität als Programm für ein Beobachten zweiter Ordnung. Zur Un-Spielbarkeit der Werke Brian Ferneyhoughs – mit Anmerkungen zu On Stellar Magnitudes in Ans Licht gebracht, hg. von Jörn Peter Hiekel, Mainz 2013; Medium/Form Relations in the Fourth String Quartet of Brian Ferneyhough in Tempo 66/261 (2012); Wozzeck | Straße | S. 20 bis 23. Ein Beitrag zur Philologie des Wozzeck-Particells in Rudolf Stephan zum 80. Geburtstag (Alban Berg Studien 6), Wien 2008; Ästhetik trotz Luhmann. Zum kunstphilosophischen Ansatz Harry Lehmanns in Musik & Ästhetik 11/43 (2007); Who’s to say, what’s to say. Anmerkungen zur Rezeption von Brian Ferneyhoughs Oper Shadowtime im Kontext der Kunsttheorie Niklas Luhmanns in Musik & Ästhetik 10/37 (2006); sowie Figurale Aspekte im 4. Streichquartett von Brian Ferneyhough in Musiktheorie zwischen Historie und Systematik, hg. von Ludwig Holtmeier u. a., Augsburg 2004.

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