:blur(20):quality(10)/https%3A%2F%2Fwww.staatsoper-berlin.de%2Fdownloads-b%2Fen%2Fmedia%2F31862%2F19b0bc3d2f04990fffd2d65485b41371%2FPortrait%2520mann.png)
Louis Geisler wurde in Nancy geboren und studierte Geschichte und Literatur in Metz, bevor er im Programm „Sciences Po Aix“ aufgenommen wurde. 2011 kam er zum Festival d’Aix-en-Provence, wo er zunächst mit Bernard Foccroulle und später mit Pierre Audi zusammenarbeitete. Seit September 2020 ist er Dramaturg und Chefredakteur der Opéra national du Rhin. 2017-2022 arbeitete er mit dem Regisseur Vincent Huguet zusammen und zwar u. a. an der Opéra National de Bordeaux (Don Quixote mit Stücken von Strauss, de Falla und Massenet, La Vie parisienne, Les Contes d’Hoffmann), an der Wiener Staatsoper (Die Frau ohne Schatten), an der Staatsoper Unter den Linden (Così fan tutte, Le nozze di Figaro, Don Giovanni), beim Festival d’Aix-en-Provence (Dido & Aeneas) sowie am Bolschoi-Theater in Moskau, der Philharmonie de Paris und der ABAO Bilbao Opera tätig. 2020-2022 begleitete er den Komponisten Bernard Foccroulle und den Librettisten Matthew Jocelyn bei der Entstehung der Oper Cassandra, die vom Brüsseler Opernhaus La Monnaie in Auftrag gegeben wurde. 2021 verfasste er einen Monolog für eine Konzertreihe rund um Alcina an der Opéra national du Rhin. Seit 2022 arbeitet er mit der Regisseurin Marie-Eve Signeyrole zusammen, u. a. an Cassandra, an Roméo et Juliette (MusikTheater an der Wien), Norma (Opéra national du Rhin), Macbeth (Deutsche Oper Berlin), Médée (Opéra-Comique in Paris) sowie an Così fan tutte (Opéra National de Lyon).