Seit 2017 ist Markus Poschner Chefdirigenten des Bruckner Orchester Linz und gewann 2020 in dieser Zusammenarbeit die Auszeichnung zum »Orchester des Jahres« und »Dirigent des Jahres« in Österreich. Mit dem Orchestra della Svizzera italiana, dessen Chefdirigent er seit 2015 ebenso ist, gewann er den InternationalClassicalMusicAward 2018 für den bei SonyClassical erschienenen Brahms-Sinfonien-Zyklus.
Seit seiner Auszeichnung mit dem Deutschen Dirigentenpreis gastiert er bei Orchestern und Opernhäusern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Bamberger Symphonikern, Münchner Philharmonikern, Dresdner Philharmonikern, beim Konzerthausorchester Berlin, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und beim RSO Wien, den Wiener Symphonikern, dem Orchestre National de France, Orchestre Philharmonique de Radio France, Netherlands Philharmonic, Antwerp Symphony Orchestra, NHK Tokio, Utah Symphony Orchestra, Dallas Symphony Orchestra sowie an der Staatsoper Unter den Linden, der Hamburgischen Staatsoper, Oper Frankfurt, Staatsoper Stuttgart und dem Opernhaus Zürich. Auch bei den Bayreuther Festspielen ist er wiederkehrender Gast und dirigierte im Sommer 2023 bereits zum zweiten Mal (nach 2022) »Tristan und Isolde«.
Nach dem Studium in München sowie Assistenzen bei Roger Norrington und Colin Davis wirkte Markus Poschner zunächst als 1. Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Von 2007 bis 2017 war er Generalmusikdirektor der Bremer Philharmoniker.
Im Juli 2010 ernannte ihn die Universität Bremen zum Honorarprofessor, ebenso die Anton-Bruckner-Universität in Linz im Jahre 2020.