Die Sopranistin Olga Peretyatko erreichte ihren internationalen Durchbruch mit dem Gewinn des Operalia Wettbewerbs von Plácido Domingos und ist seither ein regelmäßiger Gast in den führenden Opernhäusern und Konzertsälen weltweit. Zu ihrem Repertoire zählen u. a. Rossini-Partien wie Fiorilla (»Il turco in Italia«), Berenice (»L’occasione fa il ladro«), Mathilde (»Guillaume Tell«) und Anaï (»Moïse et Pharaon«), Adina (»L’elisir d’amore«), Norina (»Don Pasquale«) sowie tragische Figuren wie die Titelpartie in »Anna Bolena«, Violetta (»La traviata«) und Gilda (»Rigoletto«). In der Spielzeit 2021/22 gab sie ihr Rollendebüt als Maria in Tschaikowskys »Mazeppa« in der Neuinszenierung von Dmitri Tcherniakov am Festspielhaus Baden-Baden, war in der Titelrolle »Lucrezia Borgia« am Teatro Comunale in Bologna und als Liù in Philipp Stölzls Neuinszenierung von »Turandot« zu erleben. Auf der Konzertbühne steht sie in Hamburg, Luzern, Zürich, Straßburg, Brüssel, Neapel, Tallinn, Seoul und Singapur. Darüber hinaus ist sie regelmäßiger Gast der renommiertesten Festivals wie den Salzburger Festspielen, der Mozartwoche Salzburg und den Festivals in Aix-en-Provence. Als Exklusivkünstlerin von Sony Classical hat sie bereits zahlreiche Alben veröffentlicht, darunter »Mozart +« in Kollaboration mit dem Sinfonie Orchester Basel unter der Leitung von Ivor Bolton. 2021 erschien ihr aktuelles Soloalbum »Songs for Maya« bei dem Label Melodiya.