Der österreichische Regisseur Philipp M. Krenn erhielt seine erste künstlerische Ausbildung als Solist bei den Wiener Sängerknaben. Er absolvierte ein Schauspielstudium am Konservatorium Wien, arbeitete als Schauspieler und lernte das Regiehandwerk als Assistent und Wiederaufnahmeregisseur von international tätigen Regisseur:innen wie Robert Carsen, David Alden, Christine Mielitz, Torsten Fischer, Sven Eric Bechtolf, Simon Stone am Theater an der Wien, den Wiener Festwochen, der Staatsoper Unter den Linden, der Opera national de Paris, Det Kongelige Teater in Kopenhagen und den Salzburger Festspielen. Es folgten Regiemitarbeiten bei Philipp Stölzl, Alvis Hermanis, Damiano Michieletto bei den Salzburger Festspielen und an Häusern wie der Semperoper Dresden, der Staatsoper München, dem Teatro La Fenice in Venedig und den Bregenzer Festspielen. Seit 2014 ist Krenn als eigenständiger Regisseur tätig und inszenierte unter anderem an den Staatstheatern Wiesbaden und Braunschweig, der Neuen Oper Wien, beim steirischen herbst in Graz, sowie am Theater an der Wien/Kammeroper, als auch an der Volksoper Wien.