Regula Mühlemann

Die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann singt sowohl auf der Opernbühne als auch auf dem Lied- und Konzertpodium und war bei den Salzburger Festspielen 2022 als Pamina (Die Zauberflöte) zu erleben. 2024 war sie in Mahlers 4. Sinfonie als Solistin in Brüssel mit dem Belgischen Nationalorchester unter Roberto Gonzalez-Monjas zu erleben sowie gemeinsam mit den Marseille Philharmonic unter der Leitung von Michele Spotti. Sie interpretierte die Mater Gloriosa in Mahlers 8. Symphonie, auch bekannt als Symphonie der Tausend, im Wiener Konzerthaus.
Sie studierte an der Hochschule Luzern und debütierte im Jahr 2012 als Junge Papagena in Das Labyrinth von P. v. Winter bei den Salzburger Festspielen. 2018 erhielt sie den OPUS Klassik als „Nachwuchskünstlerin des Jahres“. An der Wiener Staatsoper war sie in der Spielzeit 2021/22 als Susanna in Le nozze di Figaro und Blonde in Die Entführung aus dem Serail zu hören. Konzertant sang sie ihr Rollendebüt als Ilia in Idomeneo am Festspielhaus Baden-Baden. Außerdem sang sie Susanna im Rahmen der Festtage der Staatsoper Unter den Linden Berlin unter Daniel Barenboim, sowie Pamina (Die Zauberflöte) bei den Salzburger Festspielen 2022. In vergangenen Spielzeiten war sie u. a. als Adina (L’elisir d’amore)an der Wiener Staatsoper und Echo (Ariadne auf Naxos) am Teatro alla Scala di Milano zu hören. In einer Verfilmung der Oper Der Freischütz spielte und sang sie die Rolle des Ännchens und in Glucks Orfeo ed Euridice die Rolle des Amor.