Robert Carsen

Robert Carsen wurde in Kanada geboren und erhielt eine Schauspielausbildung an der Bristol Old Vic Theatre School, bevor er sich der Regie, Lichtdesign und Bühnenbildnerei zuwandte. Zu seinen Opernproduktionen zählen u. a. Die Liebe zu den drei Orangen (Deutsche Oper Berlin) und Die tote Stadt (Komische Oper Berlin). Außerdem inszenierte er bereits am Royal Opera House in London, Teatro alla Scala di Milano, Theater an der Wien, Opernhaus Zürich, Teatro La Fenice di Venezia, Teatro dell’Opera di Roma, an der Metropolitan Opera in New York, Wiener Staatsoper, Opéra national de Paris, Opéra national du Rhin, Semperoper Dresden, beim Festival d’Aix-en-Provence und bei den Bregenzer Festspielen. 2004 gab er mit Der Rosenkavalier sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Es folgten Il trionfo del Tempo e del Disinganno (2021) und La clemenza di Tito (2024). Zu seinen Produktionen im Bereich des Sprechtheaters und des Musicals zählen u. a. Jedermann (Salzburger Festspiele), Cabaret (Lido 2 Paris), The Tempest (Comédie-Française), die Uraufführung von Andrew Lloyd Webbers The Beautiful Game (Londoner West End) sowie Candide, My Fair Lady und Singin’ in the Rain am Théâtre du Châtelet in Paris. Er ist Commandeur des französischen Ordre des Arts et des Lettres und Officer des Order of Canada. Zu den zahlreichen Preisen, mit denen er ausgezeichnet wurde, zählen der International Opera Award 2021 als „Bester Regisseur“, der Prix du Syndicat français de la critique (dreimal) und der italienische Premio Abbiati (fünfmal).

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March 2025

April 2025