13. und 14. Januar: IV. Abonnementkonzert der Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung von Lahav Shani und mit Pinchas Zukerman als Solist

Am 13. und 14. Januar ist die Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung von Lahav Shani mit dem IV. Abonnementkonzert der Saison in der Staatsoper Unter den Linden und in der Philharmonie zu erleben. Auf dem Programm stehen Edward Elgars groß angelegtes Violinkonzert h-Moll op. 61 mit Pinchas Zukerman als Solist sowie Modest Mussorgskys »Bilder einer Ausstellung« in der Instrumentation von Maurice Ravel.

Mit Edward Elgar und Modest Mussorgsky stehen bei diesem Abonnementkonzert zwei Komponisten im Fokus, die im Programm der aktuellen Spielzeit der Staatsoper Unter den Linden und der Staatskapelle Berlin gleich mehrfach vertreten sind. Von Edward Elgar erklangen bei zwei Abonnementkonzerten in dieser Saison bereits seine Symphonische Studie »Falstaff« op. 68 sowie sein Orchesterliederzyklus »Sea Pictures« mit Elīna Garanča als Solistin.
Die letzte Premiere in dieser Spielzeit wird am 7. Juni Modest Mussorgskys CHOWANSCHTSCHINA sein, unter der musikalischen Leitung von Vladimir Jurowski und in einer Inszenierung von Claus Guth.

Die internationale Karriere des 1989 in Tel Aviv geborenen Dirigenten und Pianisten Lahav Shani begann 2013, als er den 1. Preis beim renommierten Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb in Bamberg gewann. Im Januar 2016 sprang Shani für Philippe Jordan ein und dirigierte die Wiener Symphoniker auf einer Europa-Tournee mit Konzerten in Paris, Frankfurt und München. In der Spielzeit 2017/18 war er Haupt-Gastdirigent der Wiener Symphoniker, seit September 2018 ist er Chefdirigent des Rotterdams Philharmonisch Orkest. Lahav Shani wird ab der Spielzeit 2020/21 in der Nachfolge von Zubin Mehta die Leitung des Israel Philharmonic Orchestra übernehmen.
2014 gab Lahav Shani, der in den vergangenen Jahren von Daniel Barenboim künstlerisch gefördert wurde, sein Debüt bei der Staatskapelle Berlin. In der aktuellen Saison war er als Pianist bereits beim I. Abonnementkonzert zu erleben, in der letzten Spielzeit dirigierte er an der Staatsoper Unter den Linden die Konzerte an Silvester und Neujahr (bei denen er auch den Klavierpart von Gershwins »Rhapsody in Blue« spielte) sowie die Wiederaufnahme von DON GIOVANNI.

Der israelische Geiger, Bratschist und Dirigent Pinchas Zukerman ist regelmäßiger Gast an den großen Konzerthäusern auf der ganzen Welt. Zu den Höhepunkten der Saison 2019/20 zählen Tourneen mit den Wiener Philharmonikern und dem Royal Philharmonic Orchestra sowie Gastauftritte mit dem Boston und dem Dallas Symphony Orchestra, den Prager Symphonikern sowie mit dem Israel Philharmonic Orchestra. In seiner fünften Saison als Artist-in-Residence beim Adelaide Symphony Orchestra unternimmt er mit dem Ensemble Tourneen nach China und Südkorea und brachte kürzlich Avner Dormans Doppelkonzert für Violine und Violoncello, das für Zukerman und die Cellistin Amanda Forsyth geschrieben wurde, zur Uraufführung.
Seit über 25 Jahren setzt sich Pinchas Zukerman als Vorsitzender des Pinchas Zukerman Performance Program an der Manhattan School of Music für Nachwuchsmusiker und-musikerinnen ein und hat unter anderem in Großbritannien, Israel, China und Kanada an prominenten Institutionen unterrichtet. Pinchas Zukerman wurden zahlreiche Auszeichnungen verliehen: Er erhielt die Ehrendoktorwürde der Brown University, der Queen’s University in Kingston, Ontario, und der University of Calgary sowie die National Medal of Arts von Präsident Ronald Reagan. Darüber hinaus ist er Träger des Isaac-Stern-Preises für künstlerische Exzellenz in der klassischen Musik.

Eine Pressekarte für die Konzerte reservieren wir Ihnen gerne nach Verfügbarkeit über pressoffice@staatsoper-berlin.de.

Eine Konzerteinführung findet jeweils 45 Minuten vor Beginn statt.

Die Produktionen, die Staatskapelle Berlin und die Junge Staatsoper werden unterstützt vom Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden.

Die Staatsoper Unter den Linden dankt ihren Hauptpartnern BMW, UBS und der Hilti Foundation.