Alexia Voulgaridou ist regelmäßiger Gast an den prestigeträchtigsten Opernhäusern, Konzertsälen und Musikfestivals Europas. Sie begann ihre musikalische Ausbildung in Athen und setzte diese unter der Anleitung von Daphne Evangelatos in München fort, wo sie außerdem an Meisterkursen von Astrid Varnay teilnahm. Ihr professionelles Debüt gab sie als Susanna in »Le nozze di Figaro« am Prinzregententheater München unter der musikalischen Leitung von Sir Colin Davis. Daraufhin sang sie die Rolle der Sophie in einer neuen Produktion von Strauss’ »Der Rosenkavalier« in einer Produktion von August Everding an der Bayerischen Staatsoper. Andere Rollen folgten, darunter Violetta in »La traviata«, die vier Geliebten in »Hoffmanns Erzählungen«, Marzelline in »Fidelio« und Pamina in »Die Zauberflöte«. Nach ihrem beeindruckenden Erfolg als Mimì in »La Bohème« bei den Bregenzer Festspielen sang sie dieselbe Rolle in München und debütierte – erneut als Mimì – in Genf. In Italien wurde sie als Marguerite in »Faust« in Rom und für die Titelrolle in »Anna Bolena« am Teatro Regio in Turin von Presse und Publikum gefeiert. Sie wurde außerdem zum Ravenna Festival für eine Produktion von »Faust« und die konzertante Aufführung von »Mefistofele« unter der musikalischen Leitung von Riccardo Muti eingeladen, unter dessen Dirigat sie bereits zuvor Verdis »Messa di Requiem« gesungen hatte.

In der Spielzeit 2015/16 war Alexia Voulgaridou als Cio-Cio-San in »Madama Butterfly« an der Oper Stuttgart, mit der Titelrolle in »Tosca« an der San Diego Opera und als Mimì in »La Bohème« am Teatro Giuseppe Verdi in Trieste zu sehen. Geplant ist die Titelrolle in »Madama Butterfly« am Brüsseler Opernhaus La Monnaie und der Staatsoper Hamburg. Ihre Engagements der Saison 2014/15 schlossen u. a. die Rolle der Mimì in »La Bohème« an der San Francisco Opera, Cio-Cio-San in »Madama Butterfly« am Royal Opera House Covent Garden und andere bemerkenswerte Auftritte an der Opera Australia Sydney und an der Oper Stuttgart ein. In der Spielzeit 2013/14 debütierte sie als Lida in einer Produktion von Verdis »Die Schlacht von Legnano« an der Staatsoper Hamburg und war in »Faust« am Royal Opera House Covent Garden zu sehen. 2012/13 debütierte sie in zwei wichtigen Rollen, zunächst als Cio-Cio-San in »Madama Butterfly« an der Staatsoper Hamburg gefolgt von der Titelrolle in »Tosca« an der Opéra de Lausanne. Weitere Engagements schlossen Mimì in »La Bohème« an der Deutschen Oper Berlin und am Teatro Giuseppe Verdi in Trieste und ihr Debüt als Luisa Miller in Verdis gleichnamiger Oper in Stuttgart und als Suzel in »L’amico Fritz« in Trieste ein.

Alexia Voulgaridou begann die Spielzeit 2009/10 als Amelia in »Simon Boccanegra« am Théâtre du Capitole in Toulouse. Sie war zudem in der Titelrolle von Verdis »Luisa Miller« am Teatro Regio in Turin, als Marguerite in »Faust« am Teatro Massimo Bellini in Catania und als Mimì in »La Bohème« am Teatro Massimo in Palermo zu erleben. Sie kehrte an die Staatsoper Hamburg als Nedda in »Pagliacci« zurück und wirkte bei der Neuproduktion von »Faust« in Hamburg mit. Sie sang außerdem die Rolle der Liù in »Turandot« unter Lorin Maazel in China, die Titelrolle in »Simon Boccanegra« in Santiago de Chile und die Micaëla in »Carmen« am Teatro alla Scala in Mailand. Weitere Engagements führten sie u. a. für ihr Debüt in der Titelrolle von »Madama Butterfly« und die Rolle der Lucrezia in »I due Foscari« nach Hamburg, für eine Produktion von »Carmen« nach Palermo, für »La Bohème« an die Deutsche Oper Berlin und für ihr Debüt als Luisa Miller nach Stuttgart.

In der Spielzeit 2007/08 feierte Alexia Voulgaridou ihr Debüt als Mimì in »La Bohème« an der Staatsoper Berlin an der Seite von Jonas Kaufmann, dirigiert von Gustavo Dudamel. Sie kehrte an die Staatsoper Hamburg für ihr Rollendebüt als Blanche de la Force in Poulencs »Gespräche der Karmelitinnen« zurück. Die Produktion, von Simone Young dirigiert und von Nikolaus Lenhoff inszeniert, wurde im europäischen Fernsehen übertragen. Alexia Voulgaridou trat ebenso in der Titelrolle der Anna Bolena am Teatro Massimo in Palermo auf. In Valencia war sie in zwei Rollen zu erleben: als Liù in »Turandot« unter Zubin Mehta und als Micaëla in einer Produktion von »Carmen« unter dem Dirigat von Lorin Maazel.
Sie sang Mimì am Teatro alla Scala unter Gustavo Dudamel. Im Herbst 2008 debütierte sie am Royal Opera House in derselben Rolle. Anschließend fügte sie die Titelrolle in Verdis »Luisa Miller« in Valencia an der Seite von Marcelo Alvarez und dirigiert von Lorin Maazel zu ihrem Repertoire hinzu. Alexia Voulgaridou war ebenso in Valencia als Marguerite in »Faust« und als Liù in » Turandot« zu sehen.
Andere erwähnenswerte Engagements umfassen ihr Debüt als Desdemona in »Otello« an der Staatsoper in Hamburg sowie ihr Debüt am Teatro alla Scala in der Titelrolle in Massenets »Manon«. Alexia Voulgaridou zelebrierte ihr australisches Debüt in Sydney als Magda in Puccinis »La rondine« unter dem Dirigat von Gianluigi Gelmetti und erweitere ihr Repertoire um die Rolle der Donna Elvira in »Don Giovanni« in Bordeaux. Sie sang die Hauptrolle in der neuen Produktion von »La Bohème« an der Staatsoper Hamburg.

Alexia Voulgaridou arbeitete mit berühmten Dirigenten wie Riccardo Muti, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Sir Colin Davis sowie Franz Welser-Möst zusammen.
Ihre Diskografie schließt die DVD-Aufnahme einer neuen Produktion von »La Bohème« während der Bregenzer Festspiele, ein Portrait für die Reihe ARTE Nova Voices (Sony) mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Nicola Luisotti, Mozarts »La clemenza di Tito« für Sony Music Entertainment unter Pinchas Steinberg und die DVD-Aufnahme von Chen Kaiges Produktion von »Turandot« unter dem Dirigat von Zubin Mehta ein, welche mit dem Editor’s Choice Preis im Grammophone Magazine ausgezeichnet worden ist. Im Jahr 2010 wurde eine DVD von Poulencs »Gespräche der Karmelitinnen« und 2013 eine DVD von Puccinis »Madama Butterfly« veröffentlicht, beides waren Produktionen an der Staatsoper Hamburg. Andere Rollen in ihrem weit reichenden Repertoire umfassen die Titelrolle der Thaïs in der gleichnamigen Oper, die Rolle der Juilette in »Roméo et Juliette« sowie die Titelrolle in »Suor Angelica«.