Isabelle Krötsch arbeitete 2001 bis 2010 nach ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Jürgen Rose freischaffend vorwiegend als Bühnen- und Kostümbildnerin u. a. bei den Münchner Opernfestspielen, am Theater Basel, am Staatstheater Kassel, am Deutschen Theater Göttingen, am Theater Lübeck und am Staatstheater Stuttgart.
Seit 2008 verlagerte sich ihr Schwerpunkt auf die bildende Kunst (Malerei, Collage, Installation) sowie experimentelle transdisziplinäre Recherche und eigene szenische Arbeiten. Sie gründete mit ihrem Ehepartner Hans Kremer den Salon FREIES.FELD, aus dem der DantonDenkRaum (seit 2013) und das LAUT.MALEN (seit 2012) hervorgingen. Die szenische Installation LENZ.LEBEN – LAUT.MALEN wurde 2013 in den Münchner Kammerspielen in Zusammenarbeit mit der Pianistin Masako Ohta uraufgeführt und war in der Saison 2015/16 im Schauspielhaus Zürich zu sehen. 2015 kam ihr Filmregiedebüt BÜCHNER.LENZ.LEBEN in Deutschland ins Kino.
Für die Künstlerin und Regisseurin ist die Basis ihres Schaffens die (Live-)Zeichnung und das Ge-Schichten Erzählen in Bildern. Parallel zur aktuellen PEER.GYNT – LAUT.MALEN Produktion am Schauspielhaus Zürich, erschien ihre erste Hörbuch-Regie mit demselben Stoff beim Label »stringendo music«.