Geboren in Portugal, gewann er den »Toti dal Monte« Preis, was ihn zu seinem Debüt in »Don Giovanni« (Leporello) nach Treviso, Rovigo, Straßburg und Triest führte.
Darauf begann er eine Karriere, die ihn in die größten Opernhäuser der Welt und zu Festivals brachte, einschließlich: Mailänder Scala, Wiener Staatsoper, Salzburger Festspiele, Barbican Center in London, Pariser Oper, Staatsoper Unter den Linden in Berlin, Bayerische Staatsoper in München, Opernhaus Zürich, Teatro Regio in Turin, Staatsoper Rom, Teatro La Fenice in Venedig, Teatro del Maggio Musicale in Florenz, Arena Sferisterio in Macerata, Martina Franca Festival, Teatro São Carlos in Lissabon, New Israeli Opera in Tel Aviv.
José Fardilha arbeitete regelmäßig mit berühmten Dirigenten wie Claudio Abbado, Paolo Arrivabeni, Paolo Carignani, Riccardo Chailly, Zubin Mehta und Riccardo Muti zusammen und mit Regisseuren wie Gianfranco De Bosio, Emilio Sagi, Giorgio Strehler.
Im Rahmen seiner breiten Konzertaktivität interpretiert José Fardilha: »Petite Messe Solennelle« (dirigiert von Michel Corboz), Beethovens 9. Sinfonie mit dem Moskauer Symphonie Orchester (dirigiert von Dimitri Kitajenko), Strawinskys »Les Noces«, Puccinis »Messa di Gloria«, Orffs »Carmina Burana« und Händels »Messias«, »La Cenerentola« in Leipzig und »Il viaggio a Reims« in Kopenhagen.
Nach seinen letzten Erfolgen in »Don Pasquale« beim Glyndebourne Festival, als Fra’ Melitone in »La forza del destino« in Genf und in »Der Barbier von Sevilla« im Royal Opera House Covent Garden, steht Folgendes auf dem Programm: Er wird als Leporello in »Don Giovanni« mit den Budapester Symphonikern in Budapest, beim Edinburgh Festival und in New York sowie in »Così fan tutte« in Glyndebourne auftreten.