Max Urlacher wurde 1971 in Berlin geboren und wuchs dort auch auf. Theaterengagements führten ihn u. a. an die Schauspielhäuser Zürich, Hamburg und Bochum. Mit den Regisseuren Christof Nel (»Madama Butterfly«, Oper Frankfurt, »Kinder Toten Lieder«, Kunstfestspiele Herrenhausen), Tetsuo Furudate (»Wozzeck«, Berliner Festspiele) und René Jacobs (»King Arthur«, Staatsoper Unter den Linden, »Der Freischütz«, Freiburger Barockorchester) unternahm er erste Ausflüge ins musikalische Fach. Im Sommer 2016 gastierte er in Deborah Warners »Sturm«-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen. Neben seiner Theaterarbeit steht Max Urlacher regelmäßig für Film und Fernsehen vor der Kamera. Sein Leinwanddebüt gab er in »Nach Fünf im Urwald« (Regie: Hans Christian Schmid). Außerdem spielte er u. a. in »Der die Tollkirsche ausgräbt« (Regie: Franka Potente) und »Passion« (Regie: Brian de Palma).
Max Urlacher ist auch als Autor erfolgreich: 2013 gewann er den Deutschen Kinderhörspielpreis. Im Herbst 2017 erschien sein Berlin-Roman »Die Königin von Lankwitz« (Ullstein Verlag). Im Dezember 2021 feierte er am Renaissance-Theater Berlin Premiere mit »Noch einen Augenblick«.