An der Oper Stuttgart präsentierte sich Stine Marie Fischer in der Spielzeit 2016/17 als Bradamante in Händels »Alcina«, Page in Strauss’ »Salome« und Pollina in Tschaikowskis »Pique Dame« – sie ist dem Haus als Ensemblemitglied verbunden.  Hier stellte sich die Altistin 2014/15 als Dryade in Strauss’ »Ariadne auf Naxos«, in Rihms »Jakob Lenz« sowie in ihrem Rollendebüt als Annina in Strauss’ »Der Rosenkavalier« vor, seit März 2016 auch als Stubenmädchen in der Neuinszenierung von Boesmans »Der Reigen« sowie als Maddalena in Verdis »Rigoletto«.
An der Oper Frankfurt ist Stine Marie Fischer seit der Spielzeit 2010/11 regelmäßig zu erleben: als Dritte Dame in Mozarts »Die Zauberflöte«, Bastien in Mozarts »Bastien und Bastienne«, als Köchin in Reimanns »Die Gespenstersonate«, als Dryade in Strauss’ »Ariadne auf Naxos«, Rossweiße in Wagners »Die Walküre« und 2015 in der Uraufführung von Navoks »An unserem Fluss«. An der Opéra de Monte-Carlo stellte sie sich 2013 als Floßhilde in Wagners »Das Rheingold« vor, 2015 debütierte sie am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel sowie 2017 an der Deutschen Oper am Rhein.
2011 sang Stine Marie Fischer das Alt-Solo in Bachs Johannes-Passion im Rahmen der Bachwoche Stuttgart unter der musikalischen Leitung von Helmut Rilling. Als Oratorien- und Liedsängerin war sie in Stuttgart, Eisenach, Leipzig, Rostock und Schwerin zu hören. Darüber hinaus trat sie bei Uraufführungen in Cap-d’Ail in Südfrankreich, Lyon, Göttingen und Leipzig in Erscheinung. 2015 debütierte sie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, wo sie auch 2016 wieder zu Gast war.
2014 sang Stine Marie Fischer erstmals Beethovens Sinfonie Nr. 9 in Japan. Die Altistin arbeitete bisher mit Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Giuliano Carella, Ivan Fischer, Gianluigi Gelmetti, Michael Hofstetter, Helmut Rilling, Sebastian Weigle und wurde von Klangkörpern wie den Berliner Symphonikern, dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, dem Konzerthausorchester Berlin und dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo begleitet.