Familienzauberflöte

Große Oper in zwei Aufzügen (1791)

Musik von

Wolfgang Amadeus Mozart

Text von

Emanuel Schikaneder

August Everdings Inszenierung von Mozarts »Zauberflöte« ist einer der Klassiker des Repertoires. In einer etwas gekürzten, ohne Pause gespielten Version kommt sie auch in Corona-Zeiten auf die Bühne der Staatsoper – in den berühmten Schinkelschen Bühnenbildern, u. a. mit dem magischen Sternenhimmel der Königin der Nacht. Eine »Zauberflöte« für die ganze Familie!

Museales lag dem Regisseur Everding jedoch fern: Die Bühnenwelt nach den nunmehr gut 200 Jahre alten Entwürfen erweckte er durch eine zeitlose, temperamentvolle Inszenierung zum Leben, die 1994 an der Staatsoper Premiere feierte, an Esprit und Witz jedoch bis heute nichts eingebüßt hat. Prinz Tamino wird in letzter Sekunde von den drei Damen der Königin der Nacht vor einer Riesenschlange gerettet. Diese zeigen ihm ein Bild der Tochter der Königin, Pamina, in die er sich sofort verliebt. Zusammen mit dem kauzigen Vogelfänger Papageno macht er sich auf die Reise, seine Liebe zu finden, die sich – wie er erfährt – in den Fängen des Sonnenpriesters Sarastro befindet. Um die Frauen ihres Herzens für sich zu gewinnen, müssen sich Tamino und Papageno jedoch schweren Prüfungen unterziehen. 

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