Serena Sáenz

Die spanische Sopranistin Serena Sáenz debütierte am Gran Teatre del Liceu als Aninka in Brundibár von Hans Krása. Es folgten Partien wie Juliet (The Little Sweep), Belinda (Dido and Aeneas) und Chiara in der Uraufführung von Il Conte di Marsico. 2018–2020 war sie Stipendiatin im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden, wo sie u. a. als Pamina (Die Zauberflöte), Zerlina (Don Giovanni), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) und Nannetta (Falstaff) zu erleben war.
International trat sie an der Wiener Staatsoper (Zerbinetta, Königin der Nacht/Die Zauberflöte, Lauretta/Gianni Schicchi, Olympia/Giulietta/Les Contes d’Hoffmann), Bayerischen Staatsoper (Marie/La fille du régiment, Titelrolle Lucia di Lammermoor), Gran Teatre del Liceu (Pamina, Norina/Don Pasquale, Angelus Novus/Benjamin a Portbou), Teatro Real (Lisa/La sonnambula), Deutsche Oper Berlin, Palau de les Arts Valencia und Teatro Regio di Torino auf. 2023 gab sie ihr US-Debüt beim Festival Napa Valley. Solistisch konzertierte sie mit Künstler:innen wie Plácido Domingo, Elīna Garanča und Rolando Villazón und war 2024 bei der Salzburger Mozartwoche in Der Schauspieldirektor zu erleben.
Serena Sáenz gewann Operalia 2022, den Montserrat Caballé Wettbewerb sowie weitere internationale Preise. 2023 erhielt sie den Opera Actual Award und den Opera XXI Award. Ihr Debütalbum BIRDS erschien 2025. Geboren in Barcelona, studierte sie am Conservatori Superior del Liceu und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Anna Samuil. Ergänzend lernte sie Ballett und Modern Dance und ist ausgebildeter Fitness- und Ernährungscoach.