Kopernikus
Opéra-rituel de mort ( 1978/79)
Musik und Text von Claude Vivier
Medien
»[…] nichts ist banal an dieser glühenden, ausdrucksmächtigen, fremd-vertraut wirkenden Musik, durch deren rhythmische Vertracktheiten Errico Fresis´ sieben Musiker der Staatskapelle mit unerschütterlicher Ruhe führt.«
Der Tagesspiegel, 21. Januar 2019
»Die Musik, die den volltönenden Gesang ebenso wie das fade Pfeifen einschließt, ist zauberhaft.«
Der Tagesspiegel, 20. Januar 2019
»Dank der vorzüglichen Solisten mit lupenreiner Intonation kommt es zu den intensiven Obertonwirkungen, die Claude Vivier wichtig waren und die das Publikum nahezu in Trance geraten lassen.«
Berliner Morgenpost, 20. Januar 2019
»[…] engagiert zum Tönen gebracht durch Musiker der Staatskapelle Berlin mit den starken Sängern des Opernstudios, geleitet von Errico Fresis, einfühlsam ins Bild gesetzt durch Regisseur Wouter Van Looy und Bühnenbildner Sascha van Riel, der das Stück um eine ovale Grabkammer mit Glaswänden spielen lässt.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Januar 2019
»Das Menschliche, das diese Schatten in sich tragen, zeigt sich in ihrem Bedürfnis nach Kommunikation. Das arbeitet die Inszenierung von Wouter van Looy auf ernsthafte und liebevolle Weise heraus, ohne dabei das gleichsam körperlose Wesen dieser Figuren aufzulösen.«
Berliner Zeitung, 21. Januar 2019
»Oft nur einstimmig oder homophon, aus kleinen Zellen unregelmäßig wachsend, harmonisch vertraut und doch gebrochen, entwirft sie [die Musik] eine eigene Klangwelt. Ihre energetische Kraft wird vom Dirigenten Errico Fresis nicht geglättet, und die Solisten des Opernstudios können glaubhaft machen, dass es sich bei diesem kleinen, siebzigminütigen Werk eigentlich um ein ganz großes handelt.«
Berliner Zeitung, 21. Januar 2019