Symposion 100 Jahre Wozzeck

Vor genau einem Jahrhundert, am 14. Dezember 1925, wurde an der Staatsoper Unter den Linden Alban Bergs Wozzeck uraufgeführt, eine Ikone der „Weimarer Kultur“ und eines der bedeutendsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts. Anlässlich dieses Jubiläums widmen sich Wissenschaftler:innen dem Stoff, dem Libretto und der Musik und beleuchten in Vorträgen und Gesprächsrunden vielfältige Aspekte und Facetten dieses Ausnahmewerks, das pünktlich zum Jubiläum in der Inszenierung von Andrea Breth und unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann auf die Bühne der Staatsoper zurückkehrt.

Programm

Samstag, 29. November 2025

10.00 Begrüßung
10.15 Frieder von Ammon: Zum Libretto und zur literarischen Vorlage
11.00 Klaus Lippe: Visuelle Aspekte der Wozzeck-Partitur

Mittagspause

13.00 Ullrich Scheideler: Alban Bergs Wozzeck: eine „wirkliche Musik der Gegenwart: nur Ausdruck, kein überflüssiges Fett, kein Ornament“
13.45 Alina Bernholt: „Wie steht es geschrieben von der Magdalena?“ Maries Bibellektüre in Alban Bergs Wozzeck
14.45 Kordula Knaus: Bergs Aktivitäten zur „Musikvermittlung“
15.30 Alban Bergs Wozzeck-Vortrag. Ein Reenactment
Rezitation: Martin Eybl
Klavier: Elias Corrinth

Sonntag, 30. November 2025

10.00 Detlef Giese: Die Wozzeck-Uraufführung 1925 und die Aufführungsgeschichte an der Staatsoper Unter den Linden

10.45 Nastasia Heckendorff: Zur Regie der Berliner Uraufführung von Alban Bergs Wozzeck

Mittagspause

13.00 Morten Grage: Die Rezeption der Wozzeck-Uraufführung und ihrer Neueinstudierungen im Rahmen der Berliner Opernkultur der 20er- und frühen 30er-Jahre

14.00 Gesprächsrunde

Termine

Eintritt frei
Eine Anmeldung wird nicht benötigt

Für den kostenfreien Besuch des Symposiums ist keine Anmeldung vonnöten. Eine Ticketausgabe erfolgt nicht. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihren Besuch!

Eintritt frei
Eine Anmeldung wird nicht benötigt

Für den kostenfreien Besuch des Symposiums ist keine Anmeldung vonnöten. Eine Ticketausgabe erfolgt nicht. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihren Besuch!
  • In Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin