Der Tenor und Operalia-Preisträger Stefan Pop studierte an der Musikakademie Ghoerghe Dima in Cluj-Napoca und gewann die Wettbewerbe Hariclea Darclee, die International Music Competition Seoul und 2019 den Oscar della Lirica Young Generation
Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren sein Rollendebüt als Cavaradossi (»Tosca«) in London, Rodolfo (»La Bohème«) in Liège (Belgien) an der Seite von Angela Gheorghiu. Herzog von Mantua (»Rigoletto«) in Taormina unter der Leitung von Plácido Domingo sowie Jacopo (»I due Foscari«) in einer Neuproduktion in Parma, die auch auf CD und Blu-ray festgehalten wurde
Zu Stefan Pops weiterem Repertoire gehören u. a. Alfredo (»La traviata«), Riccardo (»Un ballo in maschera«), Adorno (»Simone Boccanegra«), Foresto (»Attila«), Macduff (»Macbeth«), Ismaele (»Nabucco«) und Cassio (»Otello«), Gennaro (»Lucrezia Borgia«), Pollione (»Norma«), Edgardo (»Lucia di Lammermoor«), Nemorino (»L‘elisir d’amore«), die Titelpartie in »Roberto Devereux«, Gounods »Faust« und ein Sänger (»Der Rosenkavalier«). Gastengagements führten ihn u. a. an die Wiener Staatsoper, Opéra national de Paris, die Hamburgische Staatsoper, die Deutsche Oper Berlin, das Royal Opera House, das Opernhaus Zürich, das Teatro Real Madrid, an die Israeli Opera in Tel Aviv sowie zu den Salzburger Festspielen. Dirigenten, mit denen er u. a. zusammenarbeitet, sind Zubin Mehta, Fabio Luisi, Daniele Gatti, Michele Mariotti, Nello Santi. Seit 2015 ist Stefan Pop Ehrenbürger seiner Heimatstadt Bistrita (Rumänien).