#BerlinIstKultur

#Deine Stimme für MUSIK

Video - Kulturabbau verhindern!

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Unter dem Motto »Deine Stimme für Musik« haben sich maßgebliche Musikinstitutionen und -verbände aus allen Bereichen zusammengeschlossen, um nach den gravierenden Einschnitten weitere Kürzungen im Berliner Musik- und Kulturbereich zu verhindern. Sie laden Musikbegeisterte dazu ein, im Rahmen einer Postkartenaktion zu schildern, welche Bedeutung Musik und Kultur für sie selbst und für Berlin haben.

Ab sofort werden die Postkarten im Opernhaus der Staatsoper Unter den Linden ausliegen. Wir möchten Sie recht herzlich dazu einladen, Ihre Musikbegeisterung mit uns zu teilen.

Digitale Postkarte ausfüllen

Täglich zieht die Hauptstadt tausende Kulturbegeisterte aus aller Welt an – wegen ihrer einzigartigen, lebendigen Musikszene. Fast 200 Kulturen prägen diesen Klang: von der afrikanischen Trommelgruppe am Rand des Berlin-Marathons über pulsierende Sommerfestivals und legendäre Clubs bis zu hochkarätigen Opern und Konzerten in den renommiertesten Häusern der Stadt.
Musik durchdringt Berlin auf allen Ebenen: Von den vielen tausend Schüler:innen an Musikschulen, den hunderttausenden Aktiven in Chören, Orchestern und Bands bis zu jenen, die hier professionell von der Musik leben – ob als freie Künstler:innen oder Teil großer Kulturinstitutionen.

Das ist kein Luxus – das ist Berlin.

Fast 13 Millionen Tourist:innen kommen jedes Jahr vor allem wegen dieser kulturellen Vielfalt. Die Musikszene ist damit ein zentraler Wirtschaftsfaktor – aber auch weit mehr: Sie bietet Gemeinschaft, Bildung, Ausdruck, Sinn. Über ein Fünftel der Berliner Bevölkerung ist selbst aktiv beteiligt. Ehrenamtliche leisten darin Arbeit im Umfang von insgesamt mehr als 50 Jahren – jede einzelne Woche!

Diese lebendige Struktur ist ein fein abgestimmtes System.

Musikalische Bildungseinrichtungen, Amateurensembles, Freie Szene, Institutionen und Musikwirtschaft stehen in engem Austausch, bilden sich gegenseitig aus, inspirieren sich, halten sich gegenseitig am Leben. Wird einer dieser Bereiche durch Kürzungen geschwächt, hat das drastische Folgen für alle anderen.

Die folgende Grafik zeigt, wie eng alles zusammenhängt – und warum die geplanten Kürzungen unsere Musikstadt ins Wanken bringen.

Musik ist kein Sparposten. Musik ist die Grundlage.