Premiere am 2. April: Mozarts DON GIOVANNI in der Regie von Vincent Huguet und dirigiert von Daniel Barenboim, als Abschluss der Mozart-Da-Ponte-Trilogie

Am Samstag, dem 2. April,feiert Wolfgang Amadeus Mozarts DON GIOVANNI in der Regie von Vincent Huguet und unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim Premiere.

Mit dieser Oper vervollständigen Vincent Huguet und GMD Daniel Barenboim die Mozart-Da-Ponte-Trilogie, die sie gemeinsam erarbeitet und als inhaltlich zusammenhängenden Zyklus konzipiert haben, der einen Bogen von den Umbrüchen der 1968er Bewegung, über die 80er Jahre bis ins Heute schlägt. Vincent Huguet siedelt die Handlung des letzten Teils der Trilogie in der Gegenwart an und versetzt sie in die Welt der Mode bzw. der Modefotografie.

Für Regisseur Vincent Huguet zeichnen die drei Opern auch die innere Entwicklung der Figuren nach: In COSÌ FAN TUTTE sind sie noch jung und unerfahren, werden in einen Taumel der Emotionen getrieben. In LE NOZZE DI FIGARO versuchen sie, sich in ihrem bürgerlichen Leben einzurichten und in DON GIOVANNI stellen sie sich die existenziellen Fragen, weil sie spüren, dass ihnen die Dinge entgleiten.

Kurz nach der DON GIOVANNI-Premiere, wird die Mozart-Da-Ponte-Trilogie im Rahmen der FESTTAGE 2022 (6. bis 17. April), erstmals als kompletter Zyklus (mit zwei Aufführungsserien) zu erleben sein.

Zum Ensemble gehören Michael Volle (Don Giovanni), Slávka Zámečníková (Donna Anna), Bogdan Volkov (Don Ottavio), Peter Rose (Commendatore), Elsa Dreisig (Donna Elvira), Riccardo Fassi (Leporello), David Oštrek (Masetto) und Serena Sáenz (Zerlina) sowie der Staatsopernchor, einstudiert von Martin Wright.  Es spielt die Staatskapelle Berlin. Das Bühnenbild stammt von Aurélie Maestre, die Kostüme von Clémence Pernoud, für das Lichtdesign zeichnet Irene Selka verantwortlich, für das Videodesign Robert Pflanz.

Zum ersten Mal bringt Daniel Barenboim gemeinsam mit nur einem Regisseur alle drei Da-Ponte-Opern Mozarts an der Staatsoper zur Aufführung.Zuvor hat er von 1999 bis 2001 musikalisch einen Mozart-Da-Ponte-Zyklus realisiert, mit LE NOZZE DI FIGARO (1999) und DON GIOVANNI (2000) in der Regie von Thomas Langhoff und mit COSÌ FAN TUTTE, 2001 inszeniert von Doris Dörrie. 2007 folgte eine weitere Premiere von DON GIOVANNI mit Peter Mussbach als Regisseur und 2012 ein weiteres Mal DON GIOVANNI in der Regie von Claus Guth, als Übernahme einer Produktion der Salzburger Festspiele in die Staatsoper im Schiller Theater.

Weitere Vorstellungen von DON GIOVANNI finden am 10., 17. und 20. April statt. Die Vorstellungen am 10. sowie am 17. April sind Teil der zyklischen Aufführungen während der FESTTAGE 2022 zusammen mit COSÌ FAN TUTTE und LE NOZZE DI FIGARO.

Am 27. März um 11 Uhr gibt es eine Einführungsmatinee zu DON GIOVANNI im Apollosaal. Die kostenlosen Einlasskarten sind online unter www.staatsoper-berlin.de erhältlich.

Eine Pressekarte reservieren wir Ihnen gerne nach Verfügbarkeit über pressoffice@staatsoper-berlin.de

DON GIOVANNI
Dramma giocoso in zwei Akten (1787)
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Lorenzo Da Ponte
Premiere am 2. April 2022
Weitere Vorstellungen:
10., 17. und 20. April

Vorwort jeweils 45 Minuten vor Beginn

Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.