Alexandra Ionis
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Die in Moldawien geborene Berlinerin studierte in Berlin, Mailand und Rom. Bereits während ihres Studiums sang sie an der UdK Berlin Pythia in Aribert Reimanns Melusine und debütierte in Die ägyptische Helena an der Deutschen Oper Berlin (DOB).
Ihre Liebe für zeitgenössische Musik konnte sie zeigen u. a. in Widmanns Babylon und Reimanns Gespenstersonate an der Staatsoper Unter den Linden, Tod in Venedig an der DOB, Wozzeck in Valencia, Die Soldaten in Köln, Hamburg und Paris sowie in den Opernuraufführungen Sleepless (Eötvös) an der Berliner Staatsoper und in Budapest, Die Schneekönigin (Tischlerei der DOB), Subotnik (Neuköllner Oper) und Robin Hood in Bari. Weitere Höhepunkte waren u. a. ihr Debüt als Fricka (Die Walküre) in Sydney sowie ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen 2024 als 2. Norn (Götterdämmerung), Siegrune (Die Walküre) und als Mary in der Kinderoper Der fliegende Holländer, 3. Magd(Elektra)in Baden-Baden, Stuttgart und Berlin, Schwertleite (Die Walküre) und Annina (Der Rosenkavalier) an der Staatsoper Unter den Linden, Roßweiße (Die Walküre) in Bari und in Neapel sowie Annina, Ulrica (Un ballo in maschera) und Marcellina (Le nozze di Figaro) in Chemnitz. Seit der Spielzeit 2023/24 gehört Alexandra Ionis dem Ensemble des Theater Bielefeld an, wo ihre Rollen u. a. Anaide (Zazà), Mrs. Quickly (Falstaff), Judith (Herzog Blaubarts Burg) und Giulietta und Stimme der Mutter (Les contes d’Hoffmann) umfassen.
2018 wurde sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes.