Die Berlinerin studierte u. a. am Conservatorio di musica Giuseppe Verdi in Mailand sowie an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und erhielt wichtige künstlerische Einflüsse von Renata Scotto, Aris Argiris und KS Deborah Polaski. Bereits während ihres Studiums sang sie an der UdK Berlin Pythia in Aribert Reimanns »Melusine« und debütierte in «Die ägyptische Helena« an der Deutschen Oper Berlin (DOB).
Die junge Künstlerin verfügt über ein vielseitiges Repertoire, das von der Frühklassik bis zur Moderne reicht. Zu ihren Opernengagements zählen Rossweiße (»Die Walküre«) in Bari und in Neapel, »Tod in Venedig«, »Il viaggio a Reims« und »Il trovatore« an der DOB, Widmanns »Babylon«, »Gespenstersonate«, Eötvös‘»Sleepless« und Annina (»Der Rosenkavalier«) an der Staatsoper Unter den Linden, »Il viaggio a Reims« an der Semperoper Dresden, Margret (»Wozzeck«) in Valencia, Annina (»Der Rosenkavalier«), Ulrica (»Un ballo in maschera«) und Marcellina (»Le nozze di Figaro«) in Chemnitz sowie mehrere Partien in »Die Schneekönigin« an der Tischlerei der DOB. Zuletzt war sie in einem szenischen Projekt mit Musik von Zimmermann (Regie: Calixto Bieito) mit dem Gürzenich-Orchester unter der Leitung von François-Xavier Roth in der Philharmonie Köln und der Elbphilharmonie Hamburg zu hören. Ihr Konzertrepertoire beinhaltet Werke von Schostakowitsch, Ravel, Tschaikowsky, Prokofjew, Rachmaninow, Rossini, Verdi und Mahler. 
Seit 2018 ist Alexandra Ionis Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes.