Die Mezzosopranistin Alisa Kolosova gastierte bereits an Häusern wie der Opéra national de Paris, dem Teatro alla Scala di Milano, der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger Festspielen, dem Concertgebouw Amsterdam oder der Carnegie Hall in New York. Als Mitglied des Atelier Lyrique an der Opéra national de Paris und des Young Singers Program der Salzburger Festspiele trat sie 2010 bei den Salzburger Pfingstfestspielen unter der Leitung von Riccardo Muti in Mozarts »La Betulia liberata« auf. Zwischen 2011 und 2014 war sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie u. a. als Polina in »Pique Dame«, Olga in »Eugen Onegin«, Fenena in »Nabucco«, Annio in »La clemenza di Tito« und Suzuki in »Madama Butterfly« zu hören war. Alisa Kolosova hat mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Ivor Bolton, Vasily Petrenko, Alain Altinoglu, Andris Nelsons, Gianandrea Noseda, Franz Welser-Möst, William Christie, Andrew Davis und John Eliot Gardiner zusammengearbeitet. Des Weiteren sang sie u. a. Partien in »The Rake's Progress« beim Glyndebourne Festival, in Beethovens »Missa Solemnis« mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Riccardo Muti, in »Un ballo in maschera« in Modena, Reggio nell’Emilia und an der Bayerischen Staatsoper, in »Oepidus Rex« am Nationaltheater Prag sowie in »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« am Teatro Regio di Parma. Gastengagements führten sie außerdem an das Opernhaus Zürich und das Théâtre des Champs-Élysées in Paris.