Bo Skovhus studierte am Musikinstitut Aarhus, an der Königlichen Opernakademie in Kopenhagen und in New York. 1997 wurde ihm der Titel Österreichischer Kammersänger verliehen. Im Laufe seiner internationalen Karriere hat er sich ein umfassendes Opernrepertoire aufgebaut u. a. mit  Partien wie Beckmesser (»Die Meistersinger von Nürnberg«), Titus in Michael Jarrells »Berenice«, Mandryka (»Arabella«), Dr. Schön (»Lulu«), Šiškov (»Aus einem Totenhaus«), Jean-Charles in »Das Floß der Medusa« (Werner Henze) sowie die Titelpartien in »Eugen Onegin«, Aribert Reimanns »Lear«, »Wozzeck« und in »Karl V.« (Ernst Krenek). Auch sang er Herzog Alba in »Egmont« (Christian Jost) und Ryuji in Henzes »Das verratene Meer«. Gastengagements führten ihn bisher an die Opéra national de Paris, die Semperoper Dresden, die Wiener Staatsoper, die Deutsche Oper am Rhein, die Bayerische sowie die Hamburgische Staatsoper und zum Budapest Wagner Days Festival. Besonders herausragend waren Zusammenarbeiten mit Dirigent:innen wir Philippe Jordan, Daniel Barenboim, Christian Thielemann, Simone Young , Christoph Eschenbach und Zubin Mehta.
Neben Opernauftritten widmet sich Bo Skovhus auch dem Liedgesang mit Fokus auf Gustav Mahler, den skandinavischen Komponisten sowie auf Frank Martins »Jedermann-Monologen« und Zemlinskys »Lyrische Sinfonie«. Viele Partien seines Opern- und Konzertrepertoires sowie Liederrezitals hat er auf Einspielungen eingesungen.