Seit seinen Debüts bei den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle und den Salzburger Festspielen mit Magdalena Kožená zählt Christian Schmitt zu den international gefragtesten Organisten. Er wird für sein virtuoses und charismatisches Spiel gerühmt. Seit 2014 ist er Principal Organist der Bamberger Symphoniker, für die er die Orgelserie für die Konzerthalle Bamberg kuratiert. Höhepunkte der Saison 2019/2020 sind sein Debüt in der Walt Disney Concert Hall präsentiert vom Los Angeles Philharmonic, die Uraufführung des neuen Orgelkonzerts von Ivan Fedele, die japanische Erstaufführung von Toshio Hosokawas »Umarmung – Licht und Schatten« zusammen mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra in der Suntory Hall sowie die Veröffentlichung seiner jüngsten Aufnahme: Hindemiths »Kammermusik Nr. 7« mit dem Dirigenten Christoph Eschenbach.
Er spielte an den Orgeln der Elbphilharmonie Hamburg, des Konzerthauses und der Philharmonie Berlin, des Wiener Musikvereins, des Gewandhauses Leipzig oder des Maison Symphonique Montréal und arbeitete mit Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Jakub Hrůša, Marek Janowski, Cornelius Meister und Manfred Honeck zusammen. Für die Deutsche Grammophon spielte Schmitt zwei CDs für das Projekt »Bach 333 – The Complete New Edition« ein. Seine Diskographie umfasst rund 40 Aufnahmen. Hervorzuheben ist das Album »Prayer« mit Magdalena Kožená, das 2014 bei der Deutschen Grammophon erschien. 2013 wurde er mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet.