Nach dem Abitur assistierte Christin Haschke bei verschiedenen Film- und Theaterproduktionen im Kostümbild, anschließend studierte sie Modedesign in Berlin und Bologna mit Fokus auf Oberflächengestaltung und Neuen Materialien. Im Rahmen des Fulbright-Stipendiums ging sie 2013 nach New York und studierte Accessoire- und Grafikdesign, um dort anschließend als Schmuckdesignerin beim Label »Matt Bernson« zu arbeiten und ihre eigene Kollektion zu produzieren. Zurück in Berlin widmete sie sich der Streetwear und war beim Berliner Onlineshop »Defshop« zuständig für Entwurf und Produktion von Künstlerkollaborationen, u.a. mit Teesy, Kacao77 und Miguel Pablo. Nebenbei entwarf sie für die Eigenmarke »Cyprime«. Seit der Spielzeit 2017/18 arbeitet Christin Haschke als Kostümassistentin an der Staatsoper Unter den Linden, wo sie unter anderem das Kostümbild für Manos Tsangaris' »Abstract Pieces« konzipierte. In der laufenden Saison assistiert sie bei »Medea« in der Inszenierung von Andrea Breth und verantwortet gemeinsam mit Regisseur Philippe Quesne das Kostümbild für »Usher«.