Claudia Noack wurde 1982 in Berlin geboren und absolvierte zunächst eine Ausbildung zur technischen Zeichnerin mit Fachrichtung raumgestalterischer Ausbau. Sie hospitierte an der Schaubühne (Berlin) und studierte von 2011 bis 2015 Szenografie bei Prof. Colin Walker an der Hochschule Hannover. Bereits während des Studiums konnte sie ein erstes eigenes installatives Bühnenbild für Benjamin Brittens Oper »Ein Sommernachtstraum« an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover realisieren. Seit 2012 führten sie freie Assistenzen an verschiedene Häuser. Einige davon sind die Wiener Staatsoper, das Theater Freiburg, das Deutsche Theater Berlin, die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz sowie das Thalia Theater Hamburg. Ihre Arbeitsfelder umfassen sowohl Bühnenbild, Ausstellungsdesign, Szenografie, als auch performative Arbeiten. 2017 übernahm sie die Ausstattung für das Festival »Theater der Welt«, kuratiert vom Thalia Theater und Kampnagel. 2018 war sie für das räumliche Gesamtkonzept und dessen Umsetzung für das »VRHAM-Festival«, Hamburgs erstes Festival für Virtual Reality, verantwortlich. Ab 2018 war sie feste Ausstattungsassistentin am Thalia Theater in Hamburg und dort bis zu ihrer Rückkehr nach Berlin im Jahr 2020 tätig. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit Constanze Albert mit der u. a. Inszenierungen an der Staatsoper Unter den Linden entstanden sind. Seit 2020 arbeitet sie freiberuflich als Ausstellungsdesignerin und Bühnenbildnerin in verschiedenen Projekten wie z. B. die Wanderausstellung »Augen auf Beton« und das »Save the Future« Festival.