Emőke Baráth

Emőke Baráth machte als Sesto (Giulio Cesare) sowie als Titelfigur in Cavallis Elena beim Festival d’Aix-en-Provence auf sich aufmerksam und zählt zu ihren Höhepunkten Aminta (Il re pastore) in der konzertanten Fassung am Salzburger Mozarteum mit Christina Pluhar, Schwester Constance (Dialogues des Carmélites) am Teatro dell’Opera di Roma. Als Mozart-Sängerin hat sie sich mit Rollen wie Ilia (Idomeneo), Sifare (Mitridate, Re di Ponto), Susanna (Le nozze di Figaro) Dorabella (Così fan tutte), Donna Anna (Don Giovanni) und Pamina (Die Zauberflöte) einen Namen gemacht. Orchester mit denen sie musizierte, sind u. a. Barockensembles wie Il pomo d’Oro, Le Concert d’Astrée, Les Arts Florissants, Les Musiciens du Louvre, Concerto Köln sowie Akademie für Alte Musik Berlin und Sinfonieorchester wie das Orchestres Nationaux de France, das Koninklijk Concertgebouworkest und das Yomiuri Symphony Orchestra. Dirigent:innen, mit denen sie arbeitete, sind u. a. Alan Curtis, Iván Fischer, Emmanuelle Haïm, William Christie, Marc Minkowski, Giovanni Antonini, Bertrand de Billy und Christopher Moulds.
2024 sang sie Cleopatra (Giacommellis Cesare in Egitto) in Innsbruck, Ginevra (Ariodante) an der Opéra national du Rhin und Maria Maddalena in Händels La Resurrezione im Pariser Théâtre des Champs-Élysées. Sie gewann u. a. den Ersten Preis beim Cesti-Wettbewerb in Innsbruck und den Grand Prix de l’Académie du Verbier Festival. Ihre Diskografie umfasst u. a. eine Aufnahme als Euridice in La Storia di Orfeo sowie ihre Solo-Alben Voglio Cantar und Dualità.

Bevorstehende Termine mit Emőke Baráth

Februar