Eva-Maria Höckmayr wurde 1979 in Würzburg geboren. Sie studierte Theaterwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Sprech- und Musiktheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding München. 2010 erhielt sie den Götz-Friedrich-Preis und den NRW-Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler für die Inszenierung von Debussys »Pelléas et Mélisande« am Theater Aachen sowie Nominierungen für die beste Regie und beste Produktion. Zwischen 2011 und 2014 erhielt sie für ihre Regiearbeiten zahlreiche Nominierungen u. a. als »Beste Nachwuchskünstlerin«, für »Beste Regie« und die »Beste Produktion« in Fachzeitschriften. Sie inszenierte zentrale Werke des Repertoires, wie »Der Freischütz« von Carl Maria von Weber am Staatstheater Darmstadt, Donizettis »Lucia di Lammermoor« an der Oper Köln, Mozarts »Die Entführung aus dem Serail« an der Oper Graz, Puccinis »Madama Butterfly« am DNT Weimar und »Tosca« am Staatstheater Darmstadt, »Pique Dame« von Tschaikowsky und Wagners »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« am Theater Freiburg, Verdis »La traviata« am Theater Heidelberg und »Les Troyens« von Berlioz an der Oper Frankfurt, und barocke Opern, wie Scarlattis »Marco Atti,lio Regolo« im Schlosstheater Schwetzingen, Händels »Orlando« am Luzerner Theater oder sein Oratorium »The Triumph of Time and Truth« an der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Unter dem Dirigat von René Jacobs inszenierte sie zuletzt 2015 Telemanns »Emma und Eginhard« an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin.