Falk Struckmann wird zu den bedeutendsten Sängern unserer Zeit gezählt. Geboren in Heilbronn, führte ihn sein Weg von Kiel über Basel an alle wichtigen Opernhäuser und Festivals der Welt. 1993 debütierte er bei den Bayreuther Festspielen als Kurwenal unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim. In den folgenden Jahren war die Staatsoper Unter den Linden Berlin das Zentrum seines Wirkens.
Er wurde zum Kammersänger der Berliner und der Wiener Staatsoper ernannt und sang bei den Bayreuther Festspielen auch in »Der Ring des Nibelungen«, »Parsifal« und bei den Salzburger Festspielen in »Tristan und Isolde« und »Herzog Blaubarts Burg«. Struckmann war u. a. an der Hamburgischen Staatsoper (»Das Rheingold«, »Die Walküre«, »Siegfried«, »Palestrina«), der Bayerischen Staatsoper in München, der Wiener Staatsoper (»Tosca«, »Parsifal«, »Otello«, »Salome«, »Fidelio«, »Götterdämmerung«, »Elektra«), dem Teatro alla Scala in Mailand (Barak in »Frau ohne Schatten«), an der De Nationale Opera in Amsterdam (»Parsifal«) und der Metropolitan Opera in New York (»Otello«) tätig. An der Staatsoper im Schiller Theater Berlin sang er in der vergangenen Saison alle Bass-Partien im »Ring des Nibelungen« (Fafner, Hunding und Hagen).
Struckmann arbeitet mit nahezu allen bedeutenden Dirigenten und Regisseuren unserer Zeit, und ist auch immer wieder auf den bedeutenden Konzertpodien der Welt zu Gast.
Nahezu alle seine Rollen – manche mehrfach – sind auf CD Gesamtaufnahmen und DVD festgehalten.