Die singapurisch-britische Mezzosopranistin Fleur Barron studierte Comparative Literature an der Columbia University sowie Vocal Performance an der Manhattan School of Music und arbeitet mit Barbara Hannigan als Mentorin. Als Opern- und Konzertsängerin stand sie bereits u. a. als Ottavia (»L’incoronazione di Poppea«) beim Festival von Aix-en-Provence, in der Titelrolle in Kaija Saariahos (»Adriana Mater«) beim San Francisco Symphony, als Penelope (Monteverdis »Il ritorno d’Ulisse in patria«) an Teatro Real in Madrid sowie in der Titelrolle in »Carmen« an der Arizona Opera auf der Bühne. Außerdem sang sie die Titelpartie in Hasses »Marc Antonio e Cleopatra« und Mallika in »Lakme« an der Opéra de Monte-Carlo. In der Spielzeit 2022/23 wurde sie zum Artistic Partner des Orquesta Sinfonica del Principado de Asturias in Oviedo ernannt. Zudem arbeitete sie bereits mit großen Orchestern wie dem London Symphony Orchestra (Stravinskys »Pulcinella« und Viviers »Wo bist du Licht«), Orchestre de Paris (»La Damoiselle élue«), die Tschechische Philharmonie (»Mahlers 3. Symphonie«), dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra (Bruckners »Te Deum«). Dirigenten, mit denen sie bereits arbeitete, sind u. a. Esa-Pekka Salonen, Semyon Bychkov, Vasily Petrenko, Barbara Hannigan, Mark Elder, und Kirill Petrenko. Im Bereich der Kammermusik stand sie mehrmals mit Julius Drake und Kunal Lahiry auf der Bühne. Zu ihren jüngsten Highlights zählt ihre Darbietung von der Titelrolle in Purcells »Dido and Aeneas« mit La Nuova Musica für Pentatone, die 2023 erschien.