Die schweizer Sopranistin Flurina Stucki war in der Spielzeit 18/19 als Stipendiatin der Manfred-Strohscheer-Stiftung an der Deutschen Oper Berlin engagiert und ist seit der Spielzeit 2019/20 Mitglied des dortigen Solist:innenensembles. Bislang war sie mit Partien wie Erste Dame (»Die Zauberflöte«) -womit sie im Juni 2018 ihr Hausdebüt geben durfte-, Donna Anna (»Don Giovanni«) und Konstanze (»Die Entführung aus dem Serail«) zu hören. Des Weiteren sang sie Clori in der Uraufführung von Zad Moultakas »Delirio« und Freia in der coronabedingten Parkdeck-Adaption von Wagners »Rheingold«. Im neuen Ring-Zyklus der Deutschen Oper Berlin verkörpert sie Freia und Helmwige. Im Frühling 2021 gastierte sie als Christine Storch am Theater Basel in einer Neuinszenierung der selten gespielten Oper »Intermezzo« von Richard Strauss. Derzeit singt sie an der Deutschen Oper unter anderem Rosalinde (»Die Fledermaus«) und Chrysothemis (»Elektra«). Flurina Stucki studierte in Basel Gesang und Musikpädagogik Gesang in der Klasse von Isolde Siebert und Oper an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Prof. Christiane Libor und Stephan Klemm. Sie ist Stipendiatin der Friedl Wald Stiftung 2014 und der Hilde-Zadek-Stiftung 2018.