Gail Skrela wuchs in Toronto, Kanada, auf und studierte an der National Ballet School. Sie war festes Mitglied am National Ballet of Canada, am Ballet British Columbia, dem Toronto Dance Theater und am Nationaltheater Mannheim. Außerdem gastierte Gail Skrela beim Ballett Frankfurt. Seit 2005 ist sie freischaffende Tänzerin und Choreographin. Mit Constanza Macras/DorkyPark erarbeitete sie »Brickland«, »Sure, shall we talk about it?«, »I’m not the only one – Part 2« und mit Thomas Ostermeier an der Schaubühne am Lehniner Platz »Ein Sommernachtstraum«, Martin Crimps »Die Stadt« und Mark Ravenhills »Der Schnitt«. Als Choreographin erarbeitete sie mit den Opernregisseuren David Hermann die Produktionen »Combattimenti« an der Oper Frankfurt und »Eugen Onegin« am Luzerner Theater sowie mit Pierre Audi Hans Werner Henzes »Gisela!« bei der Ruhrtriennale, »Parsifal« an De Nationale Opera in Amsterdam und Rob Zuidams »Troparion« beim Holland Festival. Für die Salzburger Festspiele 2015 wirkte sie als Choreographin bei der Produktion »Dido and Aeneas« des Balthasar Neumann-Ensembles unter der Regie und musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock mit. An der Staatsoper Unter den Linden arbeitete sie bereits bei den von Jürgen Flimm inszenierten Produktionen von Glucks »Orfeo ed Euridice«, Puccinis »Manon Lescaut«, Schumanns »Zum Augenblicke Sagen: Verweile Doch! Szenen aus Goethes Faust« und darüber hinaus bei Purcells »King Arthur«, bei der Sven-Eric Bechtolf Regie führte, als Choreographin.