Der österreichische Regisseur Georg Schütky studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin. Seine Inszenierungen führen ihn ins Haus der Berliner Festspiele, die Philharmonie Berlin, das HAU2, die Oper Leipzig, das Next Liberty Theater Graz, das Staatstheater Mainz sowie zu Festivals wie dem Dramatiker*innenfestival am Schauspielhaus Graz und zum Steirischen Herbst. Im Auftrag des Bürgermeisters von Berlin gestaltete er 2018 den offiziellen Festakt zum Tag der Deutschen Einheit der Bundesrepublik Deutschland als Feier der Diversität. Gelebte Inklusion und die inszenatorische Auseinandersetzung mit Laiendarsteller:innen, und Kollektiven prägen seine Arbeiten, wie die »Originale« Inszenierungen an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin oder die Dorfopern »Die Nacht von Allerheiligen« und »Regina«, für die er 2022 den steirischen Landeskulturpreis erhielt. Er ist Recherchestipendiat des Berliner Senats und des Fonds Darstellende Künste.