Die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz veröffentlichte 2022 ihr erstes Soloalbum »This Be Her Verse« mit Werken von Komponistinnen von der Romantik bis zur Gegenwart. Zu ihren jüngsten Höhepunkten zählen u. a. ihr Debüt an der Opéra national de Paris und an der Lyric Opera of Chicago als Micaëla (»Carmen«) sowie Madame Lidoine (»Dialogues des Carmélites«) in einer Neuinszenierung von Barrie Kosky für das Glyndebourne Festival. Außerdem sang sie Adina (»L'elisir d'amore«) an die Metropolitan Opera, Pamina (»Die Zauberflöte«) an die Wiener Staatsoper sowie in Sibelius' »Luonnotar« und Mahlers Zweite Symphonie mit dem San Francisco Symphony Orchestra. Andere Einladungen führten in die Bostoner Symphony Hall und die New Yorker Carnegie Hall.
Ausgebildet an der New Yorker Juilliard School und am Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, feierte sie Erfolge als Gräfin Almaviva (»Le nozze di Figaro«) an der Wiener Staatsoper, am Opernhaus Zürich und beim Glyndebourne Festival, als Sophie (»Der Rosenkavalier«) bei den Salzburger Festspielen und am New National Theatre Tokyo, Clara in Jake Heggies »It's A Wonderful Life« an der San Francisco Opera, Agathe (»Der Freischütz«) an der Bayerischen Staatsoper, sowie Pamina, Nanetta (»Falstaff«) sowie Clara (»Porgy and Bess«) an der Metropolitan Opera. Im Konzertbereich arbeitete sie bereits u. a. mit Gustavo Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, Santtu-Matias Rouvali und dem New York Philharmonic Orchestra sowie Yannick Nézet-Séguin und dem Philhadelphia Orchestra.