Jennifer Holloway ist eine amerikanische Sopranistin. Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen u. a. Chrysothemis (»Elektra«), Elisabeth (»Tannhäuser«) und ihr Rollendebüt als Senta (»Der fliegende Holländer«) an der Hamburgischen Staatsoper, Cassandre (»Les Troyens«) bei den Münchner Opernfestspielen, die Titelpartie in »Salome« an der Wiener Staatsoper, an De Nationale Opera in Amsterdam und der Semperoper Dresden, die Titelpartie in César Francks »Hulda« in Paris, Grete in einer Neuproduktion von Schrekers »Der ferne Klang« an der Oper Frankfurt, ihr Rollendebüt als Elsa (»Lohengrin«) an der Oper Leipzig, Komponist (»Ariadne auf Naxos«) am Teatro Colón in Buenos Aires, und ihr Debüt als Sieglinde in »Die Walküre« ebenso an der Hamburgischen Staatsoper sowie in konzertanten Aufführungen des ersten Aufzugs im Wiener Konzerthaus unter Joana Mallwitz. Darüber hinaus gastierte sie beim Glyndebourne Festival und beim Maggio Musicale in Florenz. Im Konzert war sie u. a. in Brittens »War Requiem« mit dem San Francisco Symphony unter Philippe Jordan, Zemlinskys Lyrischer Symphonie mit dem Gürzenich Orchester Köln und in Mozarts Großer Messe in c-Moll unter Bertrand de Billy in Dresden zu hören.