Julian Mehne
Julian Mehne, geboren 1972, wuchs in Berlin auf und absolvierte seine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Seit 1995 führen ihn Fest- und Gastengagements an Theater u. a. in Bochum, Bielefeld, Bremen, Mannheim, Mainz und Bonn. Außerdem spielte er am Ernst Deutsch Theater Hamburg, bei den Festspielen Bad Hersfeld und Bad Vilbel und am Maxim Gorki Theater Berlin. Darüber hinaus stand er bereits in Opernproduktionen auf der Bühne, darunter »Don Giovanni – Keine Pause« von David Marton (Sophiensaele/Kampnagel Hamburg/Theaterhaus Gessnerallee Zürich 2008 mit Gastspielen auf Festivals in Mulhouse, Lyon, Paris, Barcelona), »Die weiße Fürstin« von Marton Illes (Oper Kiel/Münchner Biennale 2010), »Der gestiefelte Kater von César Cui« (Semperoper Dresden 2011 und 2012), »Peer Gynt« von Edvard Grieg/Henrik Ibsen (Anhaltisches Theater Dessau 2012) und »Karl May, Raum der Wahrheit« von Manos Tsangaris (Semperoper Dresden 2014). Parallel dazu ist er als Sprecher für Rundfunk, Fernsehen, Hörspiele und Hörbücher tätig.
Seit 2013 unterrichtet Julian Mehne als Gastdozent für Schauspiel u. a. an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig sowie der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. 1998 wurde er als Nachwuchsschauspieler NRW für die Rolle Leonce (»Leonce und Lena«) ausgezeichnet und erhielt für seine Darbietung als Orest (»Iphigenie auf Tauris«) den Bad Hersfeld-Preis.