Lise de la Salle
Lise de la Salle studierte am Conservatoire de Paris und gewann 2004 die Young Concert Artists International Auditions in New York. Sie spielte weltweit mit führenden Orchestern wie dem Chicago Symphony Orchestra, der Los Angeles Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra, dem London Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den Münchner Philharmonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, der Filarmonica della Scala und dem NHK Symphony Orchestra. Dirigenten, mit denen sie bereits gearbeitet hat, sind u. a. Herbert Blomstedt, Fabio Luisi, James Conlon, Gianandrea Noseda, Antonio Pappano, Rafael Payare, Lionel Bringuier und Semyon Bychkov. Ihre Auftritte führten sie in renommierte Konzertsäle wie den Wiener Musikverein, das Concertgebouw Amsterdam, die Berliner Philharmonie, die Tonhalle Zürich, das KKL Luzern, Bozar Brüssel, die Wigmore Hall in London, das Théâtre des Champs-Élysées in Paris und die Hollywood Bowl. Festivalauftritte umfassten das Klavier-Festival Ruhr, Kissinger Sommer, Verbier, La Roque d’Anthéron, das Enescu-Festival Bukarest, San Francisco, Aspen und das Ravinia Festival.
Sie engagiert sich in der Bildungsarbeit und gibt Meisterkurse in vielen Städten. Ihre Diskografie umfasst u. a. ein Chopin- und ein Liszt-Album, das vom Gramophone Magazine mit einem Diapason d’Or ausgezeichnet wurde. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören When Do We Dance? und Phantasmagoria.