Nina Minasyan

Nina Minasyan wurde in Armenien geboren und 2010 Solistin am Opernstudio-Konservatorium in Eriwan. Als Gewinnerin des Tatevik-Sazandaryan- und Pavel-Lisitsian-Gesangswettbewerbs 2011 nahm sie am Programm für junge Künstler:innen des Bolschoi-Theaters in Moskau teil und perfektionierte ihre Technik unter Elena Obraztsova, Evgeny Nesterenko, Lyubov Orfenova, Mzia Bachtouridze und Diane Zola.
Ihr Bühnendebüt gab sie am Bolschoi-Theater als Xenia in Boris Godunow; weitere Darbietungen umfassten Partien in den Opern Pique Dame, Die Liebe zu den drei Orangen, Fürst Igor, L’enfant et les sortilèges und Così fan tutte. Sie konzertierte u. a. in der Tschaikowski-Konzerthalle Moskau und in der Carnegie Hall New York. Zu ihren Höhepunkten zählen außerdem die Titelrolle in Lucia di Lammermoor in Genua und Zürich, Gilda (Rigoletto) an der Wiener Staatsoper, Schwan (Das Märchen vom Zaren Saltan) in Madrid, Violetta (La traviata) in Japan, Pamplona und Dresden, Lauretta (Gianni Schicchi) in Monte-Carlo, Adina (L’elisir d’amore) am Teatro Regio Parma und die weibliche Titelfigur in Pelléas et Mélisande an der Opéra de Liège.